Port Cities as Areas of Transition
Als Orte der Vernetzung und der Konzentration von Waren und von Menschen sind internationale Hafenstädte gegenwärtig massiven Veränderungsprozessen unterworfen. Technologische und ökonomische Entwicklungen im Kontext der Globalisierung haben die Häfen grundlegend umstrukturiert und damit auch das Verhältnis Hafen – Stadt nachhaltig verändert. In den Projekten des Forschungsverbundes “Port Cities as Areas of Transition” werden, am Beispiel ausgewählter internationaler Hafenstädte in Europa und Lateinamerika, die Folgen globaler Transformationsprozesse für Lebens- und Handlungsstrategien lokaler Akteure im interkulturellen Vergleich untersucht (Einzelprojekte, z.T. gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft). Schwerpunkte der Forschungen liegen u.a. auf der Wahrnehmung und Aneignung des städtischen Raums, auf Auswirkungen von Gentrifizerung und auf sozialen Netzwerken und Alltagsstrategien lokaler Akteure Die Ergebnisse der Einzelforschungen (Dissertations- und Habilitationsprojekte) wurden bereits in einem Sammelband „Port Cities as Areas of Transition“ (Hg. von W. Kokot et al. 2009) zusammengefasst.
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- Duration: 2000 - laufend
- Project lead: Prof. Dr. Waltraud Kokot